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SHZ
Die thematischen Überschneidungen sind unübersehbar. Doch eine Zusammenarbeit wie im Osten möchte Hamburgs AfD nicht.
Die AfD Hamburg lehnt eine Zusammenarbeit der Partei mit dem islam- und fremdenfeindlichen Protestbündnis Pegida strikt ab. Der Landesvorstand distanziere sich von den jüngsten gemeinsamen Auftritten von Mitgliedern der AfD Sachsen-Anhalt und Thüringen mit Vertretern der Pegida-Bewegung, teilte die AfD am Dienstag mit.
Eine Studie der TU Dresden hatte unlängst große Überschneidungen von AfD und Pegida herausgefunden. Der Anteil der Teilnehmer, die AfD wählen würden, lag im Januar bei 82 Prozent.
Die AfD Hamburg erkenne Pegida zwar als eine Bewegung an, die berechtigte Sorgen der Bürger auf die Straße trage und mit ihren Demonstrationen dazu beigetragen habe, eine offenere Diskussion über drängende politische Probleme zu erzwingen.
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Anmerkung: Was die SHZ und auch die zugrunde liegende PM der AfD vollkommen unterschlägt: Mit dem Noch-Mitglied und Ex-Abgeordneten Ludwig Flocken hatte die Partei einen Spitzenfunktionär, welcher die Zusammenarbeit mit Pegida suchte und aufgrund dieses Kurses in die Bürgerschaft gewählt wurde.  Vor einem Jahr beschwieg die AfD diese Umstände, jetzt aht sie Angst vor dem Verfassungsschutz.