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Kundgebung gegen AfD-Veranstaltung im Hamburg-Haus Eimsbüttel

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Aus der Presse haben wir heute erfahren, dass die AfD-Stiftung Dr. Anton nun alle weiteren Veranstaltungen abgesagt hat !!!!! Erfolg auf ganzer Linie (09.02.2017)

DANKE AN EUCH!

Wir konnten gemeinsam verhindern, dass die AfD ihre Veranstaltung im Hamburg-Haus Eimsbüttel abhielt. Die AfD sagte ihre Veranstaltung kurzfristig ab. Der Veranstaltungsraum wurde von Protestierenden geflutet und mit mehr als 300 Menschen protestierten wir vor dem Hamburger-Haus gegen die Politik der AfD. Das ist ein großartiger Erfolg und wir Alle waren gut gelaunt.

Das Hamburg-Haus bleibt ein Ort der Begegnung. Wir fordern das Hamburg-Haus auf, der AfD keine Räume zur Verfügung zu stellen. Ausgrenzende und rassistische Politik, wie die der AfD, hat weder hier, noch sonstwo was zu suchen. Die AfD ist keine normale Partei, sie ist rassistisch, nationalistisch und frauenverachtend. Wir machen weiter!

Pressemitteilung von "Aufstehen gegen Rassismus" hier

 


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Das „Hamburger Bündnis gegen Rechts“ unterstützt den folgenden Aufruf von „Aufstehen gegen Rassismus“ und fordert alle engagierten Menschen auf,sich daran zu beteiligen:

Hamburg-Haus Eimsbüttel, Doormannsweg 12, vor dem Haupteingang, Dienstag, 07.02.2017, 18:00 Uhr.


Aufruf:

Trotz zunehmend offensichtlich werdender extrem rechter Positionen in der AfD, versucht sich die Partei weiterhin als demokratisch zu verkaufen. Während Björn Höcke den Anstoß zur Relativierung des Holocausts gibt und Frauke Petry auf die Abschaffung des (bereits massiv ausgehöhlten) Asylrechts drängt, zeigt auch der Umgang der Hamburger AfD mit ihrem ehemaligen Fraktionsmitglied Ludwig Flocken, dass man Islamfeindlichkeit und Rassismus in den eigenen Reihen gern toleriert.

Mit dem law-und-order Funktionär der Schill-Partei Dirk Nockemann oder dem Burschenschaftler Alexander Wolf ist auch die Hamburger AfD längst zu einer attraktiven Heimat des rechten und extrem rechten Spektrums geworden. Wer die AfD als eine Partei wie jede andere behandelt, begeht also einen schwerwiegenden Fehler: Man lässt zu, dass menschen-verachtendes Gedankengut verbreitet wird und dass Ressentiments geschürt und Menschen zunehmend nach ihrer kulturellen Zugehörigkeit, ihrem Geschlecht oder ihrer Religion bewertet werden.

Damit muss Schluss sein! Das Bürgerhaus Wilhelmsburg hat vorgemacht, wie man als unabhängiges Stadtteilzentrum von seinem Hausrecht Gebrauch machen kann und der AfD die Anmietung von Räumen untersagt. Noch im Oktober 2015 hatte der Fraktionsv-orsitzende Bernd Baumann dort auf einem Parteitag gegen Flüchtlinge agitiert. Seit dem 5. Januar 2017 veranstaltet die Hamburger AfD über ihre neugegründete „Gisela und Dr. Fred Anton Stiftung“ monatliche Vortrags- und Diskussionsrunden im Hamburg-Haus Eimsbüttel. Am Dienstag, den 07.02. referiert der Fraktions-vorsitzende Jörn Kruse zum Thema öffentlich-rechtliche Medien.

Das werden wir nicht unkommentiert lassen! Wir fordern das Hamburg-Haus dazu auf, der AfD keine Räume zur Verfügung zu stellen und die weiteren Veranstaltungen der politischen Stiftung abzusagen. Wir – die Kampagne Aufstehen gegen Rassismus – rufen dazu auf, am 07.02. um 18:00 Uhr entschlossen vor dem Hamburg-Haus zu demonstrieren, um zu zeigen, dass mit der AfD keine normale Partei, sondern ein rassistischer, nationalistischer und frauenverachtender Akteur die politische Bühne betreten hat. Lasst uns lautstark zum Ausdruck bringen, dass in Hamburg kein Platz für rechte Hetze und reaktionäres Gedankengut ist und dass wir den Wolf im demokratischen Schafspelz längst erkannt haben.

Kundgebung gegen die AfD-Veranstaltung zum Thema öffentlich-rechtliche Medien u.A. mit Jörn Kruse (AfD-Fraktionsvorsitzender in der Hamburgischen Bürgerschaft)
Hamburg-Haus Eimsbüttel, Doormannsweg 12, vor dem Haupteingang, Dienstag, 07.02. 18:00 Uhr.

Aufstehen gegen Rassismus - Hamburg

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