HBgR Logo lang Bild

HBgR Logo lang Schrift

Erinnerung, Gerechtigkeit, Aufklärung, Konsequenzen!
Mahnwache: Wir machen weiter! +++ Freitags 17 - 18 Uhr +++ Stadthausbrücke / Ecke Neuer Wall +++
GERADE JETZT: Erinnern für Gegenwart und Zukunft
Filter



Fotos und Videos vom 2.6.

Ein kleiner Überblick über den Tag. 

Keine Zukunft für Nazis - Naziaufmarsch blockieren!

Sehr gutes Video von Graswurzel.tv, welches differenziert über den Tag berichtet

Mehrere tausend Menschen gingen am 2. Juni gegen eine geplante Demonstration von einigen hundert Nazis auf die Straße. Mit Demonstrationen und Blockaden sollte der Aufmarsch verhindert werden. Graswurzel.tv begleitete die Aktivist_innen, die von verschiedenen Punkten aus Blockaden starteten und die Route für die Nazis unpassierbar machten. Die Polizei entschied daraufhin den Rechten eine Alternativroute anzubieten, die von massiven Protesten gesäumt war. Nur mit Wasserwerfern und Pfefferspray gelang es der Polizei den Demonstrationszug durchzusetzen.

Ein richtig guter Film von utopie-tv (31 Min.), der die Bandbreite des Tages
mit vielen tollen antifaschistischen Aktionen zeigt





Schalthoff live vom 05.06.2012 zum Thema:
Eskalation der Gewalt – Das Demo-Wochenende in Hamburg 

mit dabei: das Hamburger Bündnis gegen Rechts


Gäste im Studio: Antje Möller, B'90/Grüne, Joachim Lenders, Landesvors. DpolG, Kai Voet van Vormizeele, CDU, Olaf Harms, "Hamburger Bündnis gegen Rechts"


auf das Bild oder hier klicken


 

St. Pauli läuft gegen rechts, 1. Juni

Hier ein weiteres Video von Graswurzel.tv vom Vortag

 

 



Mehr als 1200 Menschen folgten dem Aufruf des St. Pauli e.V. sich an einem Marathon-Lauf rings um die Alster zu beteiligen. Die Aktion richtete sich gegen den für den 2. Juni angekündigten Aufmarsch von Neonazis in der Hansestadt Hamburg.

und zwei
Radiobericht auf TIDE aktuell auf 96.0 vom 01.06.12
mit einem Interview eines Vertreters des Hamburger Bündnis gegen Rechts
Naziaufmarsch Stoppen – Demos in der Innenstadt und Wandsbek
als Podcast zum Download bereit



 

1. Unsere Demonstration in der Innenstadt mit einer guten Stimmung




 


 


 


 





 








Unsere erfolgreichen Blockaden in Wandsbek mit 6.000 Menschen


 

Nachdem die Naziroute durch unsere Blockaden unpassierbar wurde, wurde den Nazis unverständlicherweise eine Ersatzroute zur Verfügung gestellt. Die Empörung darüber war bei den Antifaschistinnen und Antifaschisten sehr groß. Schon aus Sicherheits- und Ordnungsaspekten hätte die Polizei hier den Aufmarsch beenden können. Die Polizei war völlig überfordert und aggressiv und versuchte den Naziaufmarsch durchzuknüppeln, in dem versucht wurde, weitere Blockaden von uns brutal zu räumen. Die Polizei konnte die Nazis auch nicht mehr auf der gleichen Straße zurückführen, weil sie selber diese Straße mit ihren eigenen Fahrzeugen blockiert hatte.

Die Eskalation, die hier entstanden ist, hat die politische Führung zu verantworten, die es zugelassen hat, dass den Nazis eine Ersatzroute zur Verfügung gestellt wird. 

Laut taz vom 1.6. hatte die Polizei die Weisung von der politischen Führung erhalten, bei Aktionen des zivilen Ungehorsams keine "Zwangsmittel" wie Wasserwerfer, Schlagstöcke oder Pfefferspray einzusetzen. Diese Weisung wurde spätestens nachdem den Nazis eine andere Route gegeben wurde, über Bord geworfen. Anstatt wie in Neumünster am 1. Mai, den Aufmarsch der Nazis frühzeitig aufzulösen, schützte die Polizei die Nazis bis zum Ende.
 


 





 


 

Fotostrecken

Bildergalerie des Internetportals der Ev. Kirche in Hamburg
http://www.kirche-hamburg.de/nachrichten/one.news/galerie.newshh.201206.e/index.html



Fotostrecken/Video bei der Mopo
http://www.mopo.de/polizei/zu-brutal--falsche-route-gewaehlt-ausschuss-will-polizei-arbeit-bei-nazi-demo-untersuchen,7730198,16296202.html


Fotostrecke bei flickr.com
http://www.flickr.com/photos/pm_cheung/sets/72157630017606952/show/


Aktion brauner Sack
Eine Kampagne vom 28. Juli bis 27. September 2009

Praktische Tipps für die Aktion

Text als 

Vorschläge für die Durchführung
der „Aktion brauner Sack“,
keine Kopiervorlage !!!

Liebe AntifaschistInnen,

hier ein paar praktische Tipps zur Umsetzung der Aktion.

Sicher gibt es in eurem Stadtteil Absprachen, was ihr unternehmt, wenn es im Vorfeld Informationen über Nazi-Propagandastände, Flugblattverteilungen, Kundgebungen etc. gibt. Die Aktion brauner Sack ist eine Aktionsform, die in der Öffentlichkeit stadtteilübergreifend deutlich macht:

Kein Raum für Nazis – weder hier noch anderswo!

Auch spontan, jedoch aus Sicherheitsgründen nicht allein, ist es möglich, mit dieser Aktion aktiv zu werden. MitstreiterInnen können über SMS- oder Telefonlisten kurzfristig über Naziaktivitäten im Stadtteil informiert werden und mit dem Infomaterial vor Ort sein.

In diesem Aktionspaket findet ihr Flyer & Material gegen Ideologie und Aktivitäten der Neonazis. Ihr könnt sie einfach kopieren. Wenn Euch Material fehlt, ladet es von unserer Homepage herunter: http://www.keine-stimme-den-nazis.org

Bitte informiert auch das Hamburger Bündnis gegen Rechts über den Standort von Nazi Infoständen. Wir versuchen dann, auch andere AntifaschistInnen dorthin zu mobilisieren. Bitte gebt eine konkrete Person für Rückfragen an, damit wir nicht von Falschinformationen der Nazis in die Irre geführt werden.

Nun zum Praktischen

Die braunen Säcke mit dem aufgedruckten Logo „Nazipropaganda in den Müll“ sollen in direktem Umfeld (z.B. eines Neonazi-Infostandes) als Aufforderung an alle Passanten genutzt werden, die Propagandamaterialien direkt wieder zu entsorgen und dahin zu bringen, wo sie hingehören: Auf den Müllhaufen der Geschichte.

Gleichzeitig kann frau/mann durch die Verteilung unserer Materialien an die anwesende Bevölkerung die Nazipropaganda inhaltlich angreifen und entlarven. Zieht die Aufmerksamkeit der PassantInnen auf Euch und macht deutlich, dass Ihr den Nazis das Recht auf Öffentlichkeit streitig macht.

Denn: Faschismus ist keine Meinung sondern ein Verbrechen.

Je häufiger es gelingt, gegen Nazipropaganda vorzugehen, umso unmöglicher wird es den Nazis gemacht, ihre menschenverachtende Ideologie als normale, vom Grundgesetz geschützte politische Meinungsäußerung zu verkaufen und in den Straßenalltag der Menschen in dieser Stadt zu tragen.

Da wir schon erlebt haben, dass Polizisten versuchten die Verteilung von unseren Materialien in der Umgebung von Naziständen zu unterbinden, nachfolgend eine kurze Darstellung der rechtlichen Situation.


Das Verteilen von Flugblättern im Umfeld von Infoständen ist grundsätzlich vom Recht auf freie Meinungsäußerung geschützt! Eine Ansammlung von drei Personen kann bei der Polizei als Kundgebung angemeldet werden.

Wenn ihr z. B. mit mehreren Leuten da seid und es Euch zutraut, auch mit Redebeiträgen etc. gegen die Nazis aufzutreten, ist es möglich, direkt vor Ort eine Spontankundgebung / Demonstration gegen die Nazipropaganda anzumelden.

Dies müsstet ihr bei den vor Ort anwesenden PolizistInnen oder telefonisch bei der zuständigen Wache tun. Ihr habt dabei das Recht, Ort, Zeit und Dauer Eurer Kundgebung selbst zu bestimmen, müsst dies jedoch mit der Polizei absprechen.

Wir glauben, die Aktion brauner Sack ist für viele mit wenig Aufwand machbar. Dennoch: Denkt immer an Eure Sicherheit. In der Regel haben die Nazis (neben den direkt am Stand beteiligten Personen) auch noch einige andere als „Aufpasser“ im Hintergrund. Also, bleibt zusammen und passt auf Euch auf.

Wir wünschen Euch und uns allen viel Erfolg mit den braunen Säcken.

Hamburger Bündnis gegen Rechts

Text als 


Der Aufruf
Aktuelle Infos
Mitmachen - SMS-Verteiler
Aktionstüte Brauner Sack
Flugblatt gegen Nazi-Infostände
Nazi-Infostände 2006-2009
Downloads

                                                                                                                                                 

 

 

Achtung!

Der SMS-Verteiler zur Aktion brauner Sack ist - wie versprochen - am 27.09.09 gelöscht worden.

Wenn Du weiterhin gelegentlich, kurzfristig über Aktionen gegen Nazis und antifaschistischen Protest per SMS informiert werden möchtest, musst Du Dich neu anmelden.

Sende eine SMS mit
go Hbgr (exakte Schreibweise mit 1x Leerstelle) an die Nummer 84343. Als Bestätigung, dass Du in den neuen SMS-Verteiler eingetragen bist, bekommst Du die SMS: Liebe(r) Antifaschist(in), Du bist in den neuen sms-Verteiler eingetragen. HBgR.



Aktion brauner Sack
Eine Kampagne vom 28. Juli bis 27. September 2009

Mitmachen - SMS-Verteiler

Du möchtest per SMS informiert werden, wenn die NPD oder andere Nazis in Hamburg einen Infostand oder eine andere Propaganda-Aktion während des Wahlkampfes machen, um dagegen zu protestieren? Dann kannst Du Dich in den SMS-Verteiler des „Hamburger Bündnis' gegen Rechts“ eintragen.

Einfach eine SMS mit dem Text:

Go Braunersack
(exakte Schreibweise mit 1x Leerstelle,
1x Braunersack zusammengeschrieben)

an die Nummer 84343 

senden.

Als Bestätigung, dass Du in den Verteiler aufgenommen wurdest, bekommst Du die SMS: Test Brauner Sack zurück

   
So könnte eine Info-SMS aussehen


Wenn Du die Bestätigung Test Brauner Sack erhalten hast, bist Du in den SMS-Verteiler eingetragen. Du wirst dann von uns per SMS über aktuelle Nazi-Infostände und Propaganda-Aktionen informiert. Wir starten am 1. August 2009.

Der SMS-Verteiler ist anonym, wir wollen weder Deinen Namen noch sonst etwas und er ist streng vertraulich. Der SMS-Verteiler wird nur für Hamburg während des Bundestagswahlkampfes 2009 eingesetzt werden.

Leider können wir nicht garantieren, dass wir alle Propaganda-Aktionen der Nazis mitbekommen, deshalb sei nicht enttäuscht, wenn Du keine SMS bekommen solltest, obwohl die NPD eine Aktion macht.

Der SMS-Verteiler eignet sich nicht, um uns zu informieren, dass irgendwo eine Aktion der Nazis stattfindet, bitte schicke uns in diesem Fall keine SMS, sondern knüpfe schon im voraus persönlich Verbindungen zu örtlichen Antifa-Gruppen, zu uns oder schick uns eine Email.

Der Aufruf
Aktuelle Infos
Aktionstüte Brauner Sack
Flugblatt gegen Nazi-Infostände
Praktische Tipps für die Aktion
Nazi-Infostände 2006-2009
Downloads

                                                                           ;                                                                     
 

Aktion brauner Sack
Eine Kampagne vom 28. Juli bis 27. September 2009

Aktionstüte 'Aktion brauner Sack'

Die Aktionstüte 

 

Bestellen

   

Wer die Aktion brauner Sack unterstützen möchte

  • als Abholstelle
  • als Multiplikator

kann die Aktionstüten bei den Abholorten bekommen oder bei beim Hamburger Bündnis gegen Rechts. Schreibt uns eine Email mit unserem Kontakt-Formular.

Macht mit! Unterstützt die Kampagne! Werdet Abholort für die Aktion brauner Sack!

   

 Der Inhalt

 

 Selbermachen

 

  • 2 braune Müllsäcke
  • 10 Aufrufe
  • 50 Flugblätter für Nazi-Infostände
  • 1 Vorschläge für die Durchführung
  • 1 Broschüre zur Hamburger NPD
  • Aufkleber "Keine Nazipost"

 

Wenn Du keine Aktionstüte zur Hand hast, hier die Mülltüte zum selbermachen:

Antifa-Aktionskiste    

 

 Aktionstüten abholen

 

Hier findet Ihr die Abholorte für die Aktionstüten


 

   

 

  

Der Aufruf
Aktuelle Infos
Mitmachen - SMS-Verteiler
Flugblatt gegen Nazi-Infostände
Praktische Tipps für die Aktion
Nazi-Infostände 2006-2009

Downloads

                                                                                                ;                                                                                                  
Aktion brauner Sack
Eine Kampagne vom 28. Juli bis 27. September 2009

Flugblatt gegen Nazi-Infostände

Flugblatt (2 x A5) als    

Kein Platz für Nazis!

Liebe Hamburgerinnen und Hamburger,

heute hat die neofaschistische NPD hier einen Infostand angemeldet, um mit rassistischen Parolen die Bevölkerung im Stadtteil gegeneinander aufzuhetzen.

Mit ihren scheinbar „sozialen“ Forderungen nur für Deutsche knüpfen sie an die wachsende Verunsicherung einer Vielzahl von Menschen angesichts von Massenarbeitslosigkeit, sich weiter verbreitender Armut und fehlender Perspektive an. Doch wenn es um die soziale Sicherheit unserer Lebensbedingungen geht, können wir diese nur gemeinsam erreichen.
 

Nazipropaganda auf den Müll !

Neonazis lehnen die soziale Gleichheit für alle Menschen ab. Sie reden von Mindestlöhnen und wollen gleichzeitig die Gewerkschaften abschaffen. Sie reden von „Hartz IV muss weg“ und wollen gleichzeitig Zwangsarbeit einführen.

Auch wenn ihr Auftreten seriös wirkt, ist es Fakt, dass Nazis Andersdenkenden brutal entgegentreten. Seit 1990 gibt es mehr als 140 Todesopfer neonazistischer Gewalt.

Sorgen wir dafür, dass für Nazis kein Platz ist - weder in den Parlamentennoch im Stadtteil oder Betrieb.

Protestieren Sie heute gemeinsam mit uns gegen die rassistische NPD-Propaganda.

Nutzen Sie die braunen Müllsäcke, um die Propaganda zu entsorgen.

Setzen Sie mit uns gemeinsam ein Zeichen gegen Rassismus und Ausgrenzung im Stadtteil !

Weitere Infos: www.keine-stimme-den-nazis.org

v. i. S. d. P. : Olaf Harms c/o Hamburger Bündnis gegen Rechts, Hein-Hoyer-Str. 41, 20359 Hamburg

  Flugblatt (2 x A5) als 


Der Aufruf
Aktuelle Infos
Mitmachen - SMS-Verteiler
Aktionstüte Brauner Sack
Praktische Tipps für die Aktion
Nazi-Infostände 2006-2009
Downloads

 

                                                                                                                                                 
 

Sa., 19.12.2009
NPD-Infostand

  • Bramfeld, Ecke Bramfelder Chaussee / Berner Chaussee (9-13 Uhr)



Kein Erfolg der NPD in ihrer "Hochburg" Bramfeld

Trotz eisiger Kälte konnte auch diesmal der NPD-Stand in ihrer „Hochburg“ Bramfeld weitgehend durch den Protest von 30-40 AntifaschistInnen isoliert werden. Obwohl der Nazistand mit ca. 15 Kameraden diesmal direkt vor dem Supermarkt EDEKA Woytke stattfand, haben nur wenige Anwohner Infomaterial der NPD genommen. Von dem wenigen verteilten Propagandamaterials der Nazis landete dann einiges in den mitgebrachten braunen Müllsäcken. Die Polizei war auch dieses Mal mit einem Großaufgebot inkl. Polizeihunde vor Ort, um die Nazis vor wütenden Protesten zu schützen. Nach den brutalen Polizeiübergriffen auf Antifaschisten letzte Woche in Blankenese, hat sich die Polizei heute zurückgehalten. Sie genehmigte aber nicht, in direkter Standnähe der NPD zu protestieren. Nur in weiterer Entfernung und auf den anderen Straßenseiten konnten Flugblätter verteilt und braune Müllsäcke aufgestellt werden. Um unseren Protest deutlich zu machen, meldete das Hamburger Bündnis gegen Rechts auf der gegenüberliegenden Seite eine Kundgebung an. Das Echo der Stadtteilbewohner war positiv bis desinteressiert. Wir konnten 200 Flugblätter verteilen. Die Mehrzahl der Nazis stand gelangweilt rum und verschwand später in der Bäckerei Dallmeyers Backhus, um im Warmen sitzend zu beobachten, wie ihre tapferen frierenden Kameraden versuchen, einen Flyer loszuwerden. Mit dem Kameradengeist ist es anscheinend nicht mehr weit her. Um 12.30 Uhr haben die Nazis endlich eingepackt. Die Nazis verschwanden mit einem PKW, die Meisten wurden von der Polizei geschlossen mit einem öffentlichen Bus wegeskortiert.

Fotogalerie:



NPD-Stand Bramfelder Chaussee/Berner Chaussee


Die Nazikader ...




... und die tollen Kameraden am Warmen Ofen


An der Bramfelder Chaussee wurde heute viel gehupt


Antifaschistischer Protest




Schneebälle gegen Nazis!


Antifaschistische Aufklärung!


... und tschüss!


Von Anwohnern in die Braunen Säcke geworfene Nazipropaganda!

 

Vorstellung der Aktion brauner Sack

Der Aufruf

Aufruf als 

 Aufruf des Hamburger Bündnis' gegen Rechts
zur Aktion brauner Sack

Hinschauen - einmischen!
Nazipropaganda gehört in den Müll!

Im Wahljahr 2009 werden auch in Hamburg Neonazis wie die NPD, die DVU sowie Mitglieder der „Freien Kameradschaften“ verstärkt auftreten. Dabei verbreiten sie ihre menschenverachtende Politik öffentlich mittels Infoständen, Hauswurfsendungen, Werbespots und Wahlplakaten - allein im letzten Jahr führten NPD und DVU in Hamburg 40 Infostände durch.

Die Neonazis versuchen angesichts von Massenarbeitslosigkeit, sich weit verbreitender Armut und fehlender Perspektive, die Gesellschaft in Deutsche und Nichtdeutsche zu spalten. Ihre Antwort auf die soziale Frage ist Rassismus und Ausgrenzung.

Wir wollen das nicht zulassen, sondern gemeinsam mit möglichst vielen Menschen deutlich machen:

Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen!

Es soll in Hamburg keine Orte geben, an denen Nazis ungestört ihre Propaganda verbreiten können. Denn wir haben nicht vergessen, was in diesem Land passierte, als die Nazis an der Macht waren: Ausschaltung jeglicher Opposition, systematischer Terror gegen alle Nazi-Gegner, Übernahme und Gleichschaltung der Gewerkschaften, Verfolgung und Ermordung all derjenigen, die nicht in das rassistische Menschenbild der Nazis passten. Millionen Tote durch den staatlich organisierten Massenmord an den europäischen Jüdinnen und Juden, Roma und Sinti. Weltweiter Krieg, an dessen Ende mehr als 55 Mio. Tote zu beklagen waren.

Die meisten Innenminister sind gegen ein NPD-Verbot. Die NPD kann legal und öffentlich im Schutze der Polizei ihre faschistische Propaganda verbreiten. Ein Verbot allein wäre jedoch auch nicht ausreichend. Es ist mehr gefragt.

Deshalb rufen wir dazu auf, hinzuschauen und sich einzumischen, wenn Neofaschisten in Hamburg öffentlich sichtbar sind.

Aktion brauner Sack

Eine Möglichkeit, gegen Nazis aktiv zu werden, ist die Aktion brauner Sack des Hamburger Bündnis' gegen Rechts. In ganz Hamburg liegen an ausgewählten Orten, z.B. in Stadtteilzentren, einigen Läden, Kneipen, Jugendzentren etc. braune Müllsäcke und Informationsmaterial zur Abholung bereit. Solltet Ihr keine Aktionspakete von uns zur Hand haben, dann könnt Ihr gerne am nächstgelegenen Copy-Shop unsere Flyer von der Homepage ausdrucken, kopieren und verteilen.

Im Falle eines öffentlichen Auftretens der Nazis können kleine Gruppen sofort handlungsfähig werden und vor Ort die Passantinnen und Passanten auffordern, die Nazipropaganda in den Müll zu werfen.

Keine Stimme für DVU, NPD und allen anderen extremen Rechten!

Sorgen wir dafür, dass für Nazis und ihre Propaganda kein Platz ist - weder auf dem Wochenmarkt noch in der Fußgängerzone oder im Betrieb!

Nicht weggucken, sondern einmischen:
Nazipropaganda gehört in den Müll!


Hamburger Bündnis gegen Rechts, Juni 2009


Infos unter: http://www.keine-stimme-den-nazis.org 


v. i. S. d. P. : Olaf Harms c/o Hamburger Bündnis gegen Rechts, Hein-Hoyer-Str. 41, 20359 Hamburg 

Aufruf als 


Aktuelle Infos
Mitmachen - SMS-Verteiler
Aktionstüte Brauner Sack
Flugblatt gegen Nazi-Infostände
Praktische Tipps für die Aktion
Nazi-Infostände 2006-2009

Downloads

                                                                                                                                 ;                 
 

Proteste gegen NPD-Infostände in Hamburg


Orte von Nazi-Infoständen 2006 - 2010

     



08.09.2012



17.04.2010


10.04.2010


27.02.2010

20.02.2010

30.01.2010

 



Bramfeld


Rissen
Blankenese


Barmbek


Winterhude

Bergedorf

Blankenese

 

Ecke Bramfelder Chaussee / Berner Chaussee 

nicht genehmigte NPD-Infostände
Wedeler Landstraße 36
Blankeneser Bahnhofstr. 36

nicht genehmigte NPD-Infostände
Fuhlsbüttler Str. / Ecke Drosselstraße, Bhf. Barmbek

nicht genehmigte NPD-Infostände

Winterhuder Marktplatz 6,7, vor dem EKZ

Bergedorfer Bahnhof

Blankeneser Bahnhofstr. 36, Nähe Bhf.
23.01.2010 Winterhude  Winterhuder Marktplatz 
19.12.2009 Bramfeld Ecke Bramfelder Chaussee / Berner Chaussee 
12.12.2009 Blankenese Blankeneser Bahnhofstr. 36, Nähe Bhf. 
21.11.2009 Rissen Wedeler Landstr. 36
26.09.2009 Bramfeld Ecke Bramfelder Chaussee / Berner Chaussee
  Rahlstedt Saseler Straße, bei einer Einkaufspassage
12.09.2009 Finkenwerder Focksweg Ecke Schloostraße
  Neugraben  
19.09.2009 Eidelstedt Eidelstedter Platz 
  Osdorf Osdorfer Landstr. Elbe-Einkaufszentrum 
05.09.2009 Niendorf Niendorf-Markt am U-Bahnhof / ZOB
  Poppenbüttel EKZ-Poppenbüttel
29.08.2009 Billstedt Möllner Landstraße beim EKZ-Billstedt 
  Bergedorf Alte Holstenstraße beim Bahnhof Bergedorf
22.08.2009 Eidelstedt Eidelstedter Platz
  Blankenese Blankeneser Bahnhofstr. 29a-d, vor dem Martini-Block
15.08.2009 Barmbek Fuhlsbüttler Straße 386  / Höhe Hartzloh beim Buchladen
  Wandsbek  Wandsbeker Marktstr., Höhe Haus 125
01.08.2009 Neuwiedenthal Vor EKZ-Galleria am Bahnhof
     
     
Proteste gegen DVU-Infostände

09.02.2008 Harburg  
26.01.2008 Wilhelmsburg  

Hingehen! - Weitersagen! - Einmischen!

Naziproganda gehört in den Müll!

img 0066 1

Unsere früheren Aktivitäten findet Ihr im Archiv