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Erinnerung an Ernst Thälmann in Hamburg

Kommunisten wie Ernst Thälmann gehörten zu den ersten, die von den Faschisten eingesperrt wurden, es folgten Sozialdemokraten wie Rudolf Breitscheidt, Christen wie Friedrich Bonnhöfer oder Pastor Martin Niemöller. Die Kommunisten zählten bis zum Schluss zu den erbittertsten Gegnern des faschistischen Regimes, sie zahlten einen hohen Blutzoll in diesem Widerstandskampf.

Ernst Thälmann gehörte und gehört zu den Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts, an die sich zu erinnern Verpflichtung sein muss.

Am 3. März 1933 wurde Ernst Thälmann durch einen Denunzianten verraten und in seiner illegalen Wohnung in Berlin verhaftet.

Der Kampf um seine Freilassung vereinte Antifaschisten in der ganzen Welt, in Spanien wurde sein Name in den Internationalen Brigaden zum Ansporn für die bedrohte Spanische Republik und gegen den Franco-Faschismus sowie die deutsche »Legion Condor« zu kämpfen. In Frankreich wurden in kurzer Zeit vier Millionen Unterschriften gesammelt. In New York gingen Tausende auf die Straße, überall hieß es »Freiheit für Thälmann«!

Thälmanns Name, seine Kraft und sein Mut unterstützte auch die Gefangenen des KZ Buchenwald bei ihrer Selbstbefreiung vor 72 Jahren im April 1945

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